Wohnquartier mit 398 Wohnungen, Kindertagesstätte und häuserübergreifender Tiefgarage im Frankfurter Gallusviertel.
Im Zuge der Ausführungplanung wurde das gesamte Tragwerk einem ausführlichen Value Engineering unterzogen. Durch eine Verringerung der Bodenplattenstärke, eine effiziente und optimierte Bewehrungsplanung sowie lokaler Umplanung von Stahlbeton- zu Mauerwerkswänden konnte die Betonmenge um 20 % und die Stahltonnage um 35 % im Vergleich zur vorherigen Leistungsphase reduziert werden. Das entspricht einem C02-Äquivalent von etwa 225.000 kg CO2 GWP.
Die gesamte Planung und Kommunikation wurde mit Hilfe der BIM Methodik effizient und präzise abgewickelt. Sowohl Kollisions- als auch Kongruenzprüfungen der verschiedenen Gewerke wurden automatisiert und am Gesamtmodell durchgeführt. So konnten Baustelle und Bauablauf sowohl von einer optimierten Planung als auch den Vorteilen eines digitalen Modells profitieren.