Vernetzungsfreie FE Analyse im CAD.
Das PlugIn „Kiwi3d“ (entwickelt von str.ucture in Kooperation mit der TU München) bereichert die Entwurfs- und Arbeitsumgebung des CAD von Rhino3d und Grasshopper3d um die Stärken isogeometrisch basierter Analysemethoden (bekannt als isogeometrische Analyse, IGA).
https://www.cee.ed.tum.de/st/software/forschung/kiwi3d/
IGA stellt ein neu entwickeltes Diskretisierungsverfahren für die Anwendung von Finite Elemente Methoden dar. Es ermöglicht die Entwicklung neuer Entwurfs- und Planungsprozesse, dadurch dass eine konsistente mathematische Grundlage (non-uniform rational B-Splines, NURBS) in Design-Modell (CAD Geometrie) und Analyse-Modell (Simulation) verwendet wird. Dies stellt einen wesentlichen Vorteil gegenüber bekannten Arbeitsprozessen, basierend auf klassischen FE-Methoden, dar, welche aufwendige Geometrietransformationen zur Überführung des Datenmodells zwischen Architektur (NURBS) und Engineering (polygonalisierte Geometrieparametrisierung) erfordern.